Ein etwas anderes Führungskräftemodell und was „Tillit“ damit zu tun hat:

Das Führungsmodell der Zukunft zeichnet sich aus durch: Verantwortung, Freiheit, Füreinander und Vertrauen, für mich kurz gesagt TILLIT (Außer Kaffee bedarf es dazu noch einer weiteren Zutat in Schweden wenn es um Erfolg geht: Tillit. Es ist das nordische Wort für Vertrauen und wird auch das skandinavische Gold genannt. Es lässt Menschen überragende Ergebnisse liefern, ohne so zu tun, als ob. Auch für uns in Deutschland gilt es, den Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen und steht für Vertrauen, Zutrauen und Zuversicht)

Statt klar abgegrenzter Abteilungen und Kontrolle brauche es mehr Autonomie und Eigenverantwortung. Wir brauchen mehr selbstbewusste, mutige Menschen, die wissen, dass ihre Meinung zählt und wie sie diese mit ihren Kolleg:innen kommunizieren. Wenn jeder weiß was er für den gemeinsam Erfolg beiträgt und auch erkennen kann, was die anderen Personen daran beitragen, dann ergibt sich ein Transparentes Bild. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn jede Person auch die eigene Verantwortung wahrnimmt. Diese empfundene Wirksamkeit ist ein wesentlicher Motivationsschub, welcher zufrieden und glücklich machen kann.

Die Personen benötigen jedoch auch die Freiheit, um sich selbst Gedanken und Lösungen zu überlegen. Sie sollen sich frei im selbstbestimmten Denken fühlen und lösungsorientiert agieren.

Wenn wir im Grunde füreinander aktiv sind und nicht aus der puren egoistischen Haltung, dann wird uns dies viel positive Energie und Motivation zurückgeben („There is no I in der Word Team“). Die Sichtweise auf die gemeinsame Sache hilft die einzelnen Leistungen zu würdigen und das Gesamtbild zu Sehen.

Das mit dem Vertrauen ist so eine Sache, denn im Grunde kann man niemanden einfach so vertrauen. Hier braucht es den Glauben an das Gute und das am Ende die Dinge gut werden. Durch diesen positiven Zugang können wir dann diese Beziehungen gestalten und das Vertrauen dann anderen geben. Wir können unsere Bedürfnisse und Gedanken dann auch kommunizieren und entsprechend benennen, ohne Angst davor zu haben, dass diese Informationen gegen uns verwendet werden.

Der Erfolg für die Führungskraft liegt darin, die beschriebenen Elemente so in sein Team lebendig zu machen, dass sie als Unternehmenskultur gelebt werden können und natürlich im Alltag umgesetzt werden.

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