Selbstoptimierung: Was wir von der Wasserschildkröte über Intensität lernen können

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du arbeitest – nicht wie viel oder wie lange, sondern mit welcher Intensität?

In „Das Café am Rande der Welt“ begegnet der Protagonist einer Wasserschildkröte, die ihm eine tiefgründige Lektion erteilt. Zunächst scheint sie gemächlich durch das Wasser zu gleiten – beinahe langsam. Doch beim genaueren Hinsehen erkennt man: Die Schildkröte bewegt sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit fort, ohne sich zu verausgaben. Wie ist das möglich?

Die Antwort liegt in der Effizienz ihrer Bewegung. Sie nutzt die Strömung, gleitet mit minimalem Aufwand und setzt ihre Energie gezielt ein. Kein hektisches Rudern, kein unnötiger Kraftverlust. Stattdessen: ein klares Ziel, fokussierter Einsatz und ein Gespür für den richtigen Moment.

Was bedeutet das für uns als Führungskräfte?

In unserer Welt dominiert oft das Motto: Mehr ist mehr. Mehr Stunden, mehr Meetings, mehr To-dos. Doch die Wasserschildkröte zeigt uns einen anderen Weg: Es geht nicht darum, wie viel oder wie lange du etwas machst – es geht darum, wie intensiv du es machst.

Intensität ist der Schlüssel zur echten Wirksamkeit.

Intensität statt Zeit: Dein Hebel zur Selbstoptimierung

Hier sind einige Wege, wie du als Führungskraft deine Intensität steigern kannst – ohne mehr Zeit investieren zu müssen:

🔹 Fokus statt Multitasking

Multitasking wirkt effizient – ist es aber nicht. Konzentriere dich ganz bewusst auf eine Sache zur Zeit. Voller Fokus steigert die Qualität deiner Ergebnisse und spart langfristig Energie.

🔹 Präsenz im Gespräch

In einem Meeting wirklich präsent zu sein – zuzuhören, zwischen den Zeilen zu hören, gezielt Fragen zu stellen – kann mehr bewirken als stundenlange Gespräche ohne echte Verbindung.

🔹 Qualität der Entscheidung

Entscheidungen unter Druck kosten Energie. Wenn du dir regelmäßig kurze, klare Denkzeiten nimmst – z. B. 10 Minuten ungestört nach dem Mittagessen – kannst du die Qualität deiner Entscheidungen deutlich erhöhen. Weniger Nachbesserung, mehr Wirkung.

🔹 Energiequellen erkennen und nutzen

Was gibt dir Kraft? Was raubt dir Energie? Wenn du lernst, deine persönlichen Energiequellen bewusst zu pflegen – z. B. durch Bewegung, gute Gespräche oder kurze Pausen in der Natur – arbeitest du intensiver und klarer.

🔹 Bewusste Pausen für mentale Schärfe

Wie die Schildkröte brauchst auch du Zeit zum Gleiten. Kleine Pausen sind kein Luxus, sondern ein strategischer Teil intensiven Arbeitens.

Zusammenfassend: Qualität schlägt Quantität

Selbstoptimierung heißt nicht, dich immer weiter zu beschleunigen – sondern gezielt deine Wirkung zu steigern. Die Wasserschildkröte erinnert uns daran: Wenn du intelligent mit deiner Energie umgehst, erreichst du mehr, mit weniger Aufwand.

Stell dir vor, was möglich ist, wenn du dich – wie die Schildkröte – in den richtigen Strom begibst, mit klarem Fokus und starker Präsenz arbeitest, und deinen Tag nicht nach Stunden, sondern nach Wirksamkeit gestaltest.

Denn:
„Es geht nicht darum, wie viel oder wie lange du etwas machst – es geht darum, wie intensiv du es machst.“

Mach es wie die Schildkröte – gleite effizient und zielgerichtet durch deine Führungsaufgaben. Weniger Rudern, mehr Wirkung.

Wenn du Impulse suchst, wie du als Führungskraft deine Intensität steigern kannst, ohne im Hamsterrad zu landen, dann lass uns gerne ins Gespräch kommen.

Ich begleite dich gern auf deinem Weg zur fokussierten, wirkungsvollen Führung.

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